hier findet ihr die Wettkampfergebnisse und Artikel des Jahres 2013
Starke Leistung der Löhner Athleten beim Berliner Hallensiebenkampf
Der 17. Berliner Hallensiebenkampf fand am 23. und 24.März in der Rudolf-Harbig-Halle am Olympiastadion statt. 6 TVL-Athleten stellten sich den Herausforderungen am Wochenende und starteten mit 2 Teams in Berlin. Das "Team Keule" (Andre Düsterhöft, Jannik Hartmann und Steffen Biermann) stellte die Mehrkampfqualität mit einem tollen Ergebnis unter Beweiss.
Das Team "Two and an half Chicken" (Vivon Gronde, Marius Stathmeier, Manja Wollner) unterstricht das Ergebnis der "Zehnkämpfer" und lieferte ebenfalls erstklassige Resultate. Insbesondere Vivian Gronde, die über 4000 Punkte erzielte!
Jannik Hartmann verbessert sich um 20 Zentimeter
Das war eine richtig "fette Hausnummer". Insgesamt 38 Sportler/innen bis aus Berlin wuselten am vergangenen Samstag an der Stabhochsprung-Anlage im Bad Oeynhausener Werre-Park herum und wollten sich beim Jugend-Springen mit guten Leistungen vor den Augen von hunderten Zuschauern nachhaltig in Szene setzen.
Für das Organisations-Team vom SC Potsdam und Moderator Gerhard Pohl wurde es somit ein sehr langer Tag, denn abends um 20 Uhr begann auch die mit großer Spannung erwartete Flugschau der Männer mit dem deutschen Überflieger und Olympia-Zweiten Björn Otto vorneweg.
Beim Springen der weiblichen und männlichen Jugendlichen wurden vier neue persönliche Bestmarken aufgestellt. Darunter sind auch zwei heimische Mehrkämpfer: Jannik Hartmann vom TV Löhne-Bahnhof (startet auch für die LAV Bünde) verbesserte sich gleich um 20 Zentimeter auf 4,00 Meter. Die Bad Oeynhausener Kaufhaus-Luft beflügelt den Leichtathleten, denn auch schon in den Jahren zuvor steigerte er im Werre-Park beim Stabhochsprung einige Male seine Bestleistungen.
Vivien Gronde vom TV Löhne-Bahnhof verteidigte ihren Titel bei den Westfalenmeisterschaften über 800 Meter. Nachdem sie sich und ihr Trainer Karl-Heinz "Kalle" Held akribisch auf die Westfalenmeisterschaften vorbereitet hatten, sollte es die Titelverteidigung schon sein. Dabei galt Vivien Gronde aufgrund ihres Erfolgs vor einer Woche bei den OWL-Crossmeisterschaften in Bad Oeynhausen in ihrer Jahrgangsklasse als Favoritin, zumal sie auch aufgrund der gemeldeten Bestzeiten als Schnellste ihres Jahrgangs (W15) favorisiert war.
Mit dieser ungewohnten Rolle musste die TVL-Athletin fertig werden. Allerdings sprachen auch die Trainingszeiten der vergangenen beiden Wochen für ein gutes Abschneiden der 14-Jährigen. Einziger Warnschuss war allerdings der verpasste OWL-Titel in der Halle vor 14 Tagen mit Rang zwei.
OWL Crossmeisterschaften
Eisige Kälte, aber Freude beim Laufen, hatten einige Hartgesottene bei den Ostwestfalen- und Minden-Lübbecker Kreismeisterschaften im Cross- und Waldlauf. In Oberbecksen am Königsholz lieferten sich die Sportler schnelle Rennen, trotz widrigen Bedingungen. Auf zum Teil geschotterten aber vereisten Boden war es für einige Sportler mehr eine Rutschpartie als ein reines Laufvergnügen.
Natürlich waren auch Athleten des TV Löhne Bahnhof am Start.
OWL Hallenmeisterschaften U16
Die beiden jüngsten Nachwuchsathleten des TV Löhne holten ihre ersten Titel bei den Leichtathletik-Ostwestfalenmeisterschaften. Nikas Strutz siegte im Kugelstoßen, übersprang mit 1,35 Metern seine persönliche Bestleistung und wurde Dritter. Dann lief er ein erstes beherztes Hürdenrennen und belegte Rang vier, und ließ über die 60 Meter und die 1.000 Meter persönliche Bestleistung folgen.
Bei den Schülerinnen des Jahrgangs 2001 überzeugte Charlotte Haas. Nachdem sie beim Hochsprung mit dem Rücken auf der Latte gelandet war, scheute sich die Hochspringerin, in ihrer Schokoladendisziplin an den Start zu gehen. Somit stellte sie Trainer „Kalle“ Held auf den Hürdenlauf um. Und das klappte hervorragend.
Bei den Ostwestfalenmeisterschaften in Paderborn fanden die Löhner Athleten und Athletinnen in die Erfolgsspur zurück. Mit sechs Titeln überzeugten die Mitglieder der Trainingsgruppe von Karl-Heinz "Kalle" Held in allen Disziplinen vom Stabhochsprung bis zum 800 Meterlauf.
Bei den Mädchen überragte die vielseitige Leonie Schwetje mit ihrem Sieg im Weitsprung und der persönlichen Bestleistung von 5,09 Metern. Für den Sieg reichten ihr zwei Versuche, denn gleich nach dem Supersatz ging es zum Start über die 200 Meter. Hier belegte sie einen sehr guten dritten Platz.
Um die Medaillensammlung zu vervollständigen verbesserte sie sich dann im Hochsprung auf die persönliche Bestmarke von 1,50 Metern. Das bedeutete dann Rang zwei und den Vizetitel. "Im Sommer wird mit Leonie auch im Siebenkampf zu rechenen sein, zumal sie hierfür keine Schwachstellen aufweist", sagt ihr Trainer "Kalle" Held.
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