Rüdiger Pudenz und Philipp Adler haben die Löhner Farben bei den Westfälischen Seniorenmeisterschaften der Leichtathleten in Gladbeck vertreten. Am Samstag ab 11 Uhr noch als Trainer m Löhner Werretalstadion im Einsatz, nachmittags im Bad Oeynhausener Sportzentrum Süd als Kugelstoß-Trainer beim Zehnkampf-Team des TV Löhne-Bahnhof und am Sonntag dann wieder als Aktiver bei den Seniorenmeisterschaften. Rüdiger Pudenz ist das Vorbild in der Löhner Leichtathletik. Nicht nur durch sein Coaching und seine Sachkompetenz, sondern auch durch seine noch immer vorbildliche Technik in den technischen Disziplinen der Leichtathletik.
Diese stellte Rüdiger Pudenz einmal mehr unter Beweis, indem er bei den Westfalenmeisterschaften in der WK45 den Diskus über die 43-Meter-Marke schleuderte. Damit erzielte Rüdiger Pudenz nicht nur eine klasse Weite, sondern er deklassierte die Konkurrenz auch noch um glatte acht Meter. Mit der Kugelstoßweite war er selbst nicht so ganz zufrieden. Zwölf Meter sind zwar recht ordentlich, aber die Umstellung auf die Drehstoßtechnik ist noch verbesserungsfähig. Mit zwei ersten Plätzen komplettierte das Löhner Urgestein in der Leichtathletik seine Titel- und Medaillensammlung. Nicht weniger erfolgreich war Vereinskamerad Philipp Adler, der in der Klasse der M30 seinen ersten Titel über die Stadionrunde erzielte. Sowohl über die 100 Meter als auch über die 200 sowie 400 Meter erzielte Philipp Adler sehr gute Resultate (12,13 Sekunden über 100 m, 24,15 über 200 m und 53,12 Sekunden über 400 m). Mit den Plätzen vier, zwei und eins überzeugte Philipp Adler, der sich im Löhner Stadion auch um den Nachwuchs kümmert und damit eine echte Stütze für die bewährten Trainer Karl-Heinz „Kalle“ Held, Rüdiger Pudenz und Tim Werner ist. „Solche Vorzeigeathleten brauchen wir als Vorbilder für den Nach wuchs. Vorleben und Vormachen ist da häufig doch der richtige Weg, um die Schüler und Schülerinnenanzusprechen“, so die TVL-Abteilungsleitung.