Löhner starten bei den Westfalenmeisterschaften der U20 und U18.

Und weiter auf Tour sind die weiblichen und männlichen Leichtathleten von der LG Bünde-Löhne in den Stadien dieser Republik auf der Jagd nach Medaillen und neuen Bestleistungen. Von den den Westfalenmeisterschaften der U20 und U18 in Recklinghausen brachten Marlena Kahl (U20) und Robin Wittemeier (U18) keinen Titel mit, aber jeweils 2. Plätze.
Der 16-jährige Robin Wittemeier hatte sich gleich für vier Disziplinen qualifiziert, startete aber nur in seiner Parade-Disziplin Weitsprung. Er hatte sich eine Erkältung zugezogen, war auch am Wettkampf-Wochenende noch verschnupft, so dass er sich nur dafür entschied, im Weitsprung zu starten.

Und in der Sandgrube lieferte er einen sehr guten Wettkampf ab und sich ein heißes Duell mit seinem Dauerrivalen Till Morawietz von der LG Lippe-Süd. Am Ende wurde es für den Löhner dann wie schon in der Halle wieder ein 2. Platz hinter dem Dauerrivalen, aber mit neuer persönlicher Bestleistung von 6,56 Meter. Till Morawietz holte sich den Titel mit 6,63 Meter. „Die Landung von Robin in der Sandgrube war nicht so optimal, da ist noch Luft nach oben“, sagt Trainer André Düsterhöft.
In drei Disziplinen bei der U20 ging Marlena Kahl an den Start. Über die 100 Meter Hürden lief sie trotz nicht optimalem Lauf in 15,42 Sekunden (Bestzeit ist 15,09 Sek.) auf den 2. Platz. „Die ersten beiden Hürden hat sie noch gut genommen, dann ist sie aber aus dem Rhythmus gekommen“, sagt Trainer André Düsterhöft. Im Weitsprung wurde sie Fünfte mit 5,23 Meter, aber mit neuer persönlicher Bestleistung. Im Hochsprung lieferte die 17-Jährige auch einen guten Wettkampf ab und wurde mit 1,62 Meter Zweite. Nach zuletzt nicht so guten Flügen über die Latte war das wieder stark von ihr.